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  Pferde Allgemein
 

Und hier kommen grundlegende Fachkenntnisse über Anatomie, Leben und Verhalten von Pferden, sowie ihre Bedeutung für den Menschen:

      

Der Körperbau 

  

 

 

 

Wie unterscheidet man Pferd und Pony?

Ponys können ein Stockmaß( d.h. mit einer Messlatte vom Boden bis zum Widerrist gemessen) von bis zu 1,48m haben. Was über diesem Maß liegt nennt man Pferd.

Die meisten Ponys unterscheiden sich nicht nur durch ihre Größe, sondern auch in den Proportionen von Pferden:


 

 Allerdings gibt es auch Ponys, die wie kleine Großpferde aussehen; z.B. das dt. Reitpony, das Hackney Pony und so manche andere.Auch im Charakter gibt es Unterschiede:  

 

Ponys benehmen sich manchmal ähnlich wie Esel, bleiben stehn und denken nach: " Soll ich wirklich weitergehen, nur weil das Kind auf meinem Rücken es so will?", oder wenden gerne allerlei Tricks an, um ihren eigenen Willen durchzusetzen. 

Dies alles ist den Großpferden schon deswegen schlecht möglich, weil sie meistens von  erwachsenen, guten Reitern geritten werden, die auch die Kraft haben ihren Willen durchzusetzen.

                                      Wildpferd und Stallpferd                             

Es gibt eigentlich keine richtigen Wildpferde mehr auf der Welt; dafür aber viele Nationalparks in denen (fast) wilde Pferde nach ihren Instinkten leben können. So zum Beispiel den Exmoor- oder den Dartmoor-National-Park im S-W Englands.

Eine Pferdeherde besteht aus einem Leithengst (dem Vater der Fohlen in der Herde), einer Leitstute (;Sie ist eine meist ältere, erfahrene Stute, die die Umgebung, die Gefahren und die besten Weideplätze dank ihres Alters am besten kennt. Sie führt die Herde an und leitet sie.) und aus unterschiedlich vielen rangniedrigeren Stuten, Fohlen und Jungpferden (wobei viele Junghengste- für gewöhnlich- die Herde ab einem bestimmten Alter verlassen müssen, sobald sie dem Leithengst Konkurrenz machen).

                     

 

 

    Das Leben eines Stallpferdes sieht da ganz anders aus:

Es muss- unter Umständen- stundenlang alleine in seiner Box stehen bis es endlich auf die Koppel darf um sich auszutoben.

Es wird geputzt, gesattelt und... geritten. Es liegt natürlich am Reiter, ob ein Pferd  das "Gerittenwerden" als angenehm empfindet, oder nicht. Das Ausreiten wird den Pferden wohl am meisten Spaß machen, weil sie da mal etwas anderes zu sehen, hören und riechen bekommen als das Übliche.

Wenn man sich aber gut um sein Pferd kümmert, es artgerecht hält, gut pflegt, rücksichtsvoll reitet und ihm ausreichen Auslauf gewährt, kann es sich wohl fühlen als Stallpferd und einem ein guten Freund werden:


 

 

 

 

 

Gangarten:

 

 

der Schritt:

 

Beim Schritt   setzt das Pferd einen Fuß nach dem anderen auf dem Boden auf. Der Schritt ist die langsamste Gangart.

 

 

 

Der Trab:

Beim Trab   hebt das Pferd immer die zwei Beine, die sich diagonal gegenüberstehen gleichzeitig an (z.B. vorne links + hinten rechts; oder vorne rechts + hinten links). Das Pferd hat im Trab eine kurze Schwebephase (es berührt mit keinem Bein den Boden).

 

 

der Galopp:

Der Galopp   ist die schnellste Gangart. Das Pferd hebt die Beine hier im Dreitakt an und hat eine lange Schwebephase. Dann werden zuerst die Hinterbeine, anschließend die Vorderbeine aufgesetzt (z.B: hinten links > hinten rechts > vorne rechts > vorne links). Es folgt wieder eine Schwebephase.

Beim Galopp wird außerdem zwischen dem "Kanter" (ein langsamer, versammelter Galopp) und dem (Renn-)Galopp (ein schneller, gestreckter Galopp) unterschieden. In der Dressur gibt es zusätzlich den "verlängerten Galopp" (ein noch "gesitteter" Galopp mit deutlich längeren Sprüngen als z.B. beim Kanter).

 

 

 

besondere Gangarten:

Bestimmte Pferde(rassen) beherrschen nicht nur die drei - oben aufgeführten - Grundgangarten, sondern noch eine oder sogar mehrere - meist ihrer Rasse eigenen - zusätzliche Gangart(en). Z.B. werden die meisten Islandponys schon mit der Veranlagung zum Tölt und/oder Pass geboren. Der Tölt ist für den Reiter sehr angenehm zu sitzen, da der Rücken des Pferdes hier viel weniger (auf und ab) schwingt als beim Trab (wobei die Geschwindigkeit bei dieser Gangart vergleichsweise von ruhigem Trab bis zum flotten Galopp = Renntölt variieren kann). Beim Pass bewegt das Pferd beide Beine einer Körperseite gleichzeitig nach vorne.

Das waren nur zwei Beispiele für besondere Gangarten, von denen es ziemlich viele gibt. Zum Beispiel findet man bei vielen amerikanischen Pferderassen Gangarten wie den "Walk" etc.

 

 
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