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  Pferde Poesie
 
Pferde-Poesie
 
 
Der Ausdruck ihrer Augen ist der einer liebenden Frau,
Der Gang der eines schönen Weibes,
Die Brust die eines Löwen,
Ihre Flanken die einer Gazelle,
Sie sind die Trinker des Windes,
Ihre Nüstern sind geöffnet wie die Blütenblätter einer Rose,
Ihr Fell ist wie ein Spiegel,
Ihr Fell ist so dicht wie Federn auf Adlers Schwingen,
Ihre Hufe sind so hart wie Stein, von dem man Feuer zu schlagen vermag,
Sie sind sanft wie ein Lamm,

Jedoch wie ein Panther im Zorn werden sie geschlagen oder gereizt"


(Aus dem Koran)
 
 
 
 
 
             ..Gott hat den Menschen aus Erde gemacht -                        
                        das Pferd aber,
             schuf er aus Wind... (arabisches Sprichwort)
 
 
 
 
             Für jedes Gerstenkorn,
       das Du einem asilen Pferd fütterst,
wird Dir im Himmel eine Sünde vergeben
(Zitat Mohammed)
 
 
 
 
Der Mensch hat nicht das Recht,
über Tiere zu urteilen.
Sie stammen aus einer Welt,
die älter und vollständiger war als unsere jetzt,
ihre Erscheinung ist besser und vollständiger,
sie haben Eigenschaften,
die wir verloren oder nie erreicht haben...
Sie sind keine Untertanen;
sie gehören einer anderen Nation an -
und sind nur durch Zufall mit uns zugleich
ins Netz der Zeit gefallen, die wir Glanz und
Plage zugleich für die Erde sind.
 
 
 
(Henry Beston)
 
 
Islandpferde
Da stehen sie, Denkmälern gleich
mit dem Rücken zum Wind
stumm und doch vielsagend
unbewegt und doch bewegend ausdrucksvoll
so trotzen sie der klirrenden Kälte
Eiszapfen schmücken ihre zerzausten Mähnen
Schneeflocken fallen weich auf den winterlichen Pelz
und der Wind erzählt von ihren Sehnsüchten>
so harmonieren sie mit der Natur
.
 
 
 
(D. Hege-Treskattis)
 
 
Wenn der Mensch je eine große Eroberung gemacht hat, so ist es die,
daß er sich das Pferd zum Freunde gewonnen hat.
 
 
 
(Conte de Buffon)
 
 
So viele Körner Gerste du deinem Pferd gibst, so viele Sünden seien dir vergeben.
 
 
 
(Mohammed, der Prophet)
 
 
Der Mensch als König des Weltalls glaubt, das Pferd sei für ihn geschaffen worden.
Aber das Pferd könnte manchen Einwand dagegen vorbringen.
 
 
 
(unbekannt)
 
 
Reiten: das Zwiegespräch zweier Körper und zweier Seelen, das dahin zielt,
den vollkommenen Einklang zwischen ihnen herzustellen.
 
 
 
(Waldemar Seunig)
 
 
Pferde:
Einem jeden, der sie reitet,
naht sein Glücksstern sich im Raum.
Leid verweht, das Leben gleitet
leicht dahin - ein schöner Traum
 
 
 
(Páll Ólafsson)
 
 
Glas zerschellt, und Wein wird knapp,
Freunde auch versagen -
Eldir wird im sichern Trab
mich alle Wege tragen.
Es schlagen oft gar tiefe Wunden
die Krallen unsrer Welt.
Seit ich dieses Pferd gefunden,
mein Leben Freud’ enthält.
 
 
 
(aus Island)
 
 
Wer nie im Morgentau auf leichtbehuftem Pferde die Welt durchstreift,
weiß nichts um des Lebens höchstes Glück
 
 
 
(unbekannt)
 
 
Pferde haben immer sehr viel mehr kapiert, als sie sich anmerken ließen
 
 
 
(Douglas Adams)
 
 
Das mir mein Pferd das liebste sei,
sagst du oh Mensch, sei Sünde.
Das Pferd blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.
 
 
 
(unbekannt)
 
 
Das größte Glück der Erde,
liegt auf dem Rücken der Pferde.
 
 
 
(unbekannt)
 
 
Das größte Glück der Pferde, ist der Reiter auf der Erde.
 
 
 
(unbekannt)
 
 
"Macht Euch die Tiere untertan!" Sind's wirklich Gottes Worte?
Gott nimmt sich aller Tiere an und führt sie durch die Pforte!
 
 
 
(unbekannt)
 
 
Als der Erschaffende das Pferd erschaffen wollte, sagte er zum Winde:
"Von dir will ich ein Wesen gebaeren, das geeignet ist, meine Verehrer zu tragen.
Dieses Wesen soll geliebt sein von allen meinen Sklaven,
es soll aber gefürchtet sein von allen, die meinen Geboten
zuwiderhandeln."
Und er schuf das Pferd und rief ihm zu:
"Dich habe ich erschaffen ohnegleichen.
Alle Schätze der Erde ruhen zwischen deinen Augen.
Meine Feinde sollst du treten unter deine Hufe,
meine Freunde aber sollst du tragen auf deinem Rücken,
dieser soll zugleich Sitz sein, von dem Gebete zu mir aufsteigen.
Auf der ganzen Erde sollst du glücklich sein und vorgezogen allen
Geschoepfen dieser Erde,
denn dir gehört die Liebe des Herrn der Schöpfung.
DU SOLLST FLIEGEN OHNE FLUEGEL,
DU SOLLST SIEGEN OHNE SCHWERT."
 
 
 
(Mohammed
 
 
Mein Pferd und meine Frau starben am gleichen Tag.
Meiner Frau möge Gott gnädig sein, meinem Pferd trauere ich nach.
 
 
 
(unbekannt)
 
 
"Wo in der weiten Welt ist Adel ohne Hochmut? Wo die Freundschaft ohne Mißgunst? Wo die Schönheit ohne Eitelkeit?
Hier, wo Anmut sich paart mit der Kraft und die Stärke gebändigt wird durch Sanftmut."
 
 
 
(Aus "Das Königreich des Pferdes")
 
 
Mein Pony kommt,
aus Island her,
aus dem rauhen Land,
weit über dem Meer.
Mein Pony ist,
mein bester Freund,
ich hab es lieb,
es gehört zu mir.
Die Gangart Tölt,
ist wunderschön,
und außerdem,
noch sehr bequem.
Wir reiten durch,
den tiefen Wald,
ob im Sommer warm,
ob im Winter kalt.
Wir machen Rast,
am Waldesrand,
mein Pony liegt,
im warmen Sand.
 
 
 
(Reiterlied)
 
 
Sage nicht:" Dies ist mein Pferd "
Sage: " Dies ist mein Sohn"
 
 
 
(altes arabisches Sprichwort)
 
 
Ein feuriges Pferd liebt die Flucht.
Ein wilder Reiter den Kampf.
Was tun?
Das Pferd gibt als der Klügere nach und kämpft bis zum Letzten.
Es verlässt seinen Herrn nicht.
Hört, nehmt euch ein Beispiel!
Pflicht und Treue soll das Wichtigste sein in eurem Leben.
 
 
 
(unbekannt)
 
 
Männer und Pferde, beide sind teuer,
doch wähle die Pferde, denn Pferde sind treuer!
 
 
 
(unbekannt)
 
 
Ein Pferd ohne Reiter ist noch immer ein Pferd
- doch ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch
 
 
 
(unbekannt)
 
 
Reiten ist Wille ins Weite
ins Unendliche
wenn deine Seele
eins mit der Kraft deines Pferdes
etwas anderes
als die Unendlichkeit vor sich sieht
so begreift sie die Fülle
der Geheimnisse nicht.
 
 
 
(Rudolf Binding)
 
 
Allah nahm eine handvoll Südwind und erschuf damit das Pferd.
Das Pferd, aber wollt nicht zu Fleisch werden und es wollte auch nicht dem Menschen dienen.
Da versprach Allah, dass das Pferd nach seinem Tode wieder zu Wind werden und fortan in ewiger Freiheit leben würde.

... Und Allah hat sein Versprechen gehalten.
 
 
 
(unbekannt)
 
 
Wenn der Wind weht

Wenn der Wind weht
und sich nach Norden dreht,
dann streicht er durch die Mähne
des Pferdes
und dann werde es
wunderschön sein,
so klar und rein,
so schwarz wie die Nacht.
Und wenn alles schläft es zum neuem Leben erwacht.
Doch es wird keiner sehen,
denn der Wind wird alle Spuren verwehen.
 
 
 
(unbekannt)
 
 
Des Pferdes Angesicht

Des Pferde Angesicht ist schön
und klug,
es lauscht den Steinen,
hört den Blätterflug.
Es kennt die Tiere,
deren Schreie fallen,
im altem Wald,
beim Lied der Nachtigallen.
 
 
 
(unbekannt)
 
 
Wir wollen dafür Sorge tragen,
daß wir das Jungpferd nicht verdrießen,
und ihm seine freundliche Anmut
nicht vertreiben -

denn diese gleicht dem Blütenduft,
der niemals wiederkehrt
wenn er einmal verflogen ist.
 
 
 
(Antoine de Pluvinel um 1600)
 
 
Umgeben von Elementen,
die danach trachteten, ihn zu zerstören,
wäre der Mensch ein Sklave geblieben,
hätte das Pferd ihn nicht zum König gemacht.
 
 
 
(unbekannt)
 
 
Gebet eines Pferdes
Ich bin nur ein Pferd, oh Herr, doch brav bin ich und treu
und willens, mein bestes zu geben für etwas Hafer und Heu.
Dazu noch frisches Wasser und ein trockenes Bett, um zu ruhn
mehr ist es nicht, was ich brauche, dafür will ich alles tun,
um dich zufrieden zu stellen. Doch reit mich mit sanfter Hand,
auch wenn ich nicht gleich begreife -hab` nur einen Pferdeverstand.
Du bist mein Herr und Meister, vom Schicksal für mich erwählt,
drum schenk mir ein gnädiges Ende, wenn meine Tage gezählt.
Wenn ich alt und schwach geworden, dann lass mich sterben dort,
wo man sicher und schmerzlos mich tötet, und nicht an fremden Ort.
bin allzeit ein Freund dir gewesen und hab dir treulich gedient,
drum sollst du als Freund mich behandeln, der ein würdiges Ende verdient.
Ich bitte im Namen des Heilands, ohne den kein Sperling fällt,
der, geboren in einem Stalle, uns alle liebt und erhält.
 
 
Gebet eines Pferdes"

Gib' mir zu fressen,
gib' mir zu trinken
und sorg' für mich,
und wenn des Tages Arbeit getan ist,
gib' mir ein Obdach
ein sauberes Lager
und einen nicht zu kleinen Platz im Stall.

Rede mit mir,
denn oft ersetzt mir Deine Stimme die Zügel;
sei gut zu mir
und ich werde Dir noch freudiger dienen
und Dich gern' haben.

Reiß' nicht an den Zügeln;
Greif' nicht zur Peitsche,
wenn es aufwärts geht;
schlage und stoße mich nicht,
wenn ich Dich nicht verstehe,
sondern gib' mir Zeit
Dich zu verstehen.

Halte mich nicht für ungehorsam,
wenn ich Deinen Willen nicht erfülle:
vielleicht sind Sattelzeug
und Hufe nicht in Ordnung.

Prüfe meine Zähne,
wenn ich nicht fressen mag,
- vielleicht tut mir ein Zahn weh.
Du weißt wie das schmerzt.

Halftere mich nicht zu kurz
und kupiere nicht meinen Schweif,
er ist meine einzige Waffe
gegen Fliegen und Moskitos.

Und wenn es zu Ende geht,
geliebter Herr,
wenn ich Dir nicht mehr zu nützen vermag,
lasse mich bitte nicht hungern und frieren
und verkaufe mich nicht.

Gib' mich nicht einem fremden Herrn,
der mich langsam zu Tode quält
und mich verhungern lässt,
sondern sei' so gütig
und bereite mir einen schnellen
und barmherzigen Tod
und Gott wird es Dir lohnen,
hier und in Ewigkeit.

Lasse mich dies von Dir erbitten
und glaube nicht,
dass mir an Ehrfurcht gebricht,
wenn ich es in seinem Namen tue,
der in einem Stall geboren ist...

Amen.
 
 
 
(unbekannt)
 
 
Bitte eines Pferdes
An dich, mein Gebieter, richte ich meine Bitte:
Füttere mich, tränke mich und sorge für mich und wenn die Tagesarbeit geleistet ist,
gib mir Obdach, saubere, trockene Streu und einen Stand,
weit genug für mich, um bequem liegen zu können.
Deine Stimme bedeutet mir oft mehr als der Zügel.
Liebkose mich manchmal und klopfe mir den Hals,
damit ich dir mit mehr Freude diene und lerne, dich zu lieben.
Zerre nicht an den Zügeln und gebrauche nicht die Peitsche.
Schlage und trete mich nicht, wenn ich nicht gleich begreife, was du verlangst.
Gib mir statt dessen die Möglichkeit, dich zu verstehen. Verlange nicht,
dass ich über meine Kräfte angestrengt werde oder viel zu hohe Hindernisse springen muß.
Beobachte mich, wenn es mir nicht gelingt, zu tun, was du verlangst.
Sieh nach, ob vielleicht an der Zäumung etwas fehlt oder meine Hufe nicht in Ordnung sind.
Verschaffe mir bequem sitzendes Ledergeschirr und Zügel,
sodass ich gut und ohne Schaden für dich arbeiten kann.
Sieh nach meinen Zähnen, wenn ich Futter verweigere. Ich könnte einen eiternden Zahn haben,
was sehr schmerzhaft ist. Sorge dafür, dass sich ein ordentlicher Hufpfleger um meine Hufe kümmert
und dass meine Hufschuhe passen. Putze mich, wenn es notwendig ist und halte auch meinen Stall sauber.
Berücksichtige, dass ich viel lieber auf der Weide als in der Box stehe.
Aber noch wichtiger sind für mich meine Artgenossen. Einen Freund,
den brauch ich unbedingt zum Fell kraulen, spielen, streiten.
Bedenke, dass auch ich müde werde bei einer langen Reise im Pferdetransporter.
Und zuletzt, o mein Gebieter, wenn meine Kräfte nachlassen und ich dir nicht mehr nützlich sein kann,
lass mich nicht ohne Pflege auf der Weide dahinleben, frierend oder unter der Hitze leidend.
Verkaufe mich nicht an Fremde sondern sei gütig, mein Gebieter,
und nimm du dann selbst mein Leben, schmerzlos und schnell, und dein Gott wird es dir lohnen immerdar.
Glaube nicht, dass dies eine respektlose Bitte ist. Ich bitte dies alles im Namen dessen,
der in einer Krippe geboren ist.
 
 
 
(unbekannt)
 
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